Was bleibt - Journalistinnen in Krisenregionen

von Lotta Pommerien

Die Dokumentation gewährt einen Einblick in den journalistischen Alltag von drei Frauen, die mit patriarchalen Strukturen, diktatorischen Regimen und Terrororganisationen konfrontiert werden.

Bilder von zerstörten Häusern, weinende Frauen und Kinder, verletzte Soldat*innen – täglich werden wir mit solchen Szenen konfrontiert, teilweise überschüttet. Überall auf der Welt scheint es zu brodeln. Die Schreckensnachrichten unserer Zeit gelangen auf unsere Bildschirme, in die Zeitung, ins Fernsehen. Doch wer liefert eigentlich diese Nachrichten? Und wie geht es diesen Menschen damit?

Dieser Film begleitet drei Journalistinnen bei ihrer Arbeit in Krisengebieten. Indien/Afghanistan, Belarus/Ukraine, Uganda/Kongo – das sind die Länder, aus denen diese Frauen berichten. Sie müssen mit patriarchalen Strukturen, Diktatoren und Terrororganisationen umgehen. Ständig pendeln sie zwischen Ausnahmesituationen und ihrem Privatleben. Der Film stellt die Frage, wie die drei es schaffen mit dem, was sie bei ihrer Arbeit erleben, umzugehen. Wie sehr dabei die Grenzen zwischen Beruf und Berufung verschwimmen und Atempausen ausbleiben. Und inwieweit der Umstand, dass sie Frauen sind, bei Ihren Berichten eine Rolle spielt.

Spielzeiten und Tickets

Ab 17.05.2024
Fr. 17.05.
Movie 2
AK-Film: Was bleibt - Journalistinnen in Krisenregionen
AK-Film

im Anschluss Filmgespräch mit Markus Vorauer

DE 2023, 78 min, Englisch , R: Lotta Pommerien, B: , K: , S: , D: Silke Diettrich, Juliane Tutein, Simone Schlindwein