Sieben Tage

von Ali Samadi Ahadi

Ein ergreifendes Drama über den Preis der Freiheit, über den Mut zum Widerstand und die Kraft der Familie – intensiv, fesselnd und hochaktuell.

Maryam, einer iranischen Menschenrechtsaktivistin, wird ein siebentägiger, medizinisch bedingter Hafturlaub aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis gewährt. Sie freut sich, ihre Mutter und ihren Bruder wiederzusehen. Doch die stellen sie vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens: Heimlich haben sie mit Maryams in Deutschland lebendem Ehemann Behnam ihre Flucht über das türkisch-iranische Grenzgebirge organisiert.
Soll sie mit ihrer Familie in die Freiheit fliehen oder ins Gefängnis zurückkehren, um weiter für Gleichberechtigung und Demokratie zu kämpfen?

SIEBEN TAGE erzählt zutiefst berührend eine Geschichte von Aufopferung, Widerstand und der Kraft der Familienzugehörigkeit. Der Film zeigt auf bewegende Weise die Entbehrungen, die Menschen im Kampf gegen Unterdrückung auf sich nehmen müssen, zeigt, welche persönlichen Opfer für die Verteidigung der Menschenrechte erbracht werden müssen. Maryams Geschichte ist ein Zeugnis für den unerschütterlichen Willen derer, die für eine bessere Zukunft kämpfen, selbst wenn dies auf Kosten ihrer eigenen Freiheit geht.

Das Drehbuch stammt vom ©Oscar-nominierten Drehbuchautor Mohammad Rasoulof, der für seine regimekritischen Werke bekannt ist.

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Sieben Tage

DE 2025, 113 min, Farsi OdF, R: Ali Samadi Ahadi, B: Mohammad Rasoulof, K: Mathias Neumann, S: Andrea Mertens, D: Vishka Asayesh, Majid Bakhtiari, Sina Parvaneh, Zanyar Mohammadi, Melika Foroutan, Tanaz Molaei