Es gibt nur zwei Wörter auf der Welt: ja, nein.
Am Tag nach dem 7. Oktober versuchen der Jazzmusiker Y. und seine Frau Yasmin, eine Tänzerin, in einem zerrissenen Land Halt zu finden. Ihre Kunst wird zur Ware, ihr Einsatz zur Geste des Trosts. Sie treten auf, wo man sie lässt, verkaufen, was sie geben können – Klang, Bewegung, Nähe. Schließlich erhält Y. einen außergewöhnlichen Auftrag: Er soll die neue Nationalhymne Israels komponieren. Eine Aufgabe, die mehr verlangt als musikalisches Können – sie fordert Haltung inmitten eines kollektiven Traumas.
Eine bissige Satire auf die herrschenden Klassen Israels, die vor politischer Brisanz strotzt. The Guardian
Stimmen wie Lapids kein Gehör zu schenken, hieße, den Krieg in Gaza von den Erfahrungen vor Ort zu entkoppeln und zur Grundsatzdiskussion zu abstrahieren. Der Spiegel
Spielzeiten und Tickets
FR/IL/CY/DE 2025, 150 min, OmU, R/B: Nadav Lapid, K: Shai Goldman, S: Nili Feller, D: Ariel Bronz, Efrat Dor, Naama Preis, Alexey Serebryakov