Julia Beerhold blickt zusammen mit ihrem Bruder zurück in die Vergangenheit. Sie wollen verstehen, wie Liebe und Gewalt koexistieren können.
Dies ist die Geschichte zweier Geschwister. Ihre Eltern liebten und förderten sie. Aber die Eltern übten auch rohe Gewalt aus: Die Kinder wurden geschlagen, sogar auf Wunden. Sie wurden geohrfeigt, wenn sie hinfielen. Manchmal grundlos. Für die Eltern war dies kein Widerspruch. Sie behaupteten, ihre Kinder zu lieben, und die Kinder glaubten es.
Die beiden Kinder sind die Regisseurin und ihr Bruder.
Der Film dokumentiert die Geschichte der Familie sowie den Versuch, über etwas zu sprechen, das man normalerweise verschweigt: Die Misshandlung der eigenen Kinder.
Ein Film über Schuld, Vergebung – und die Sehnsucht nach Familie.
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DE 2024, 79 min, OdF, R: Julia Beerhold, K: Jennifer Günther, S: Alex Bartz, Nicole Schmeier