
River
River
AU 2021, 75 min, Engl./OmdtU, R: Jennifer Peedom, K: Yann Arthus-Bertrand, Ben Knight, D: Willem Dafoe
Eine visuell beeindruckende filmische und musikalische Reise, die die uralte Beziehung zwischen Menschen und Flüssen erforscht.
Im Laufe der Geschichte haben Flüsse unsere Landschaften und unsere Reisen geformt, sind durch unsere Kulturen und Träume geflossen. RIVER nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. Der Film umspannt sechs Kontinente und zeigt mit außergewöhnlichen zeitgenössischen Filmaufnahmen, darunter auch Satellitenaufnahmen, Flüsse in einem Ausmaß und aus Perspektiven, wie sie noch nie zuvor gesehen wurden. Durch die Verbindung von Bildern, Musik und einem poetischen Drehbuch entsteht ein Film, der sowohl traumhaft als auch kraftvoll ist und die Wildheit der Flüsse ehrt, aber auch ihre Verletzlichkeit anerkennt.
__ Hypnotisierend, poetisch und erhaben. - Telluride Film Festival
Die Texte von Robert Macfarlane („Karte der Wildnis“) werden von Willem Dafoe (VAN GOGH, THE LIGHTHOUSE, THE CARD COUNTER) gesprochen. Musikalisch führt das Australian Chamber Orchestra und Jonny Greenwood mit Radiohead auf mit einer außergewöhnlichen Partitur auch zu Bach und Originalkompositionen von Richard Tognetti und dem indigenen Musiker William Barton. Den renommierten Natur-Filmemachern Jen Peedom und Joseph Nizeti (MOUNTAIN, SHERPA) gelingt eine tiefgründige und bewegende filmische Reflexion darüber, wie Flüsse sowohl die kunstvollen Landschaften unseres Planeten als auch die gesamte menschliche Existenz geformt haben. Flüsse werden nicht als Naturkatastrophe geboren, sie können eine auslösen, wenn der Mensch sie zu sehr einengt.
